Das Projekt entsteht aus einer sorgfältigen Auseinandersetzung mit Design, Emotion und Erinnerung. Seine großzügigen, fließenden Linien erinnern an vertraute Archetypen, die durch einen Prozess der kontrollierten Verformung in eine zeitgenössische Dimension übertragen werden: eine Sanftheit, die über ihre Grenzen hinausgeht und dennoch ausgewogen bleibt – eine Silhouette, die wie vom Lauf der Zeit gezeichnet wirkt.
Die Identität des Sofas liegt in den Details: Armlehnen, die sich ganz natürlich auf die Sitzfläche legen, sanft modellierte Oberflächen, Volumen, die wie Stoff über eine Struktur gegossen wirken. Besonders die Chaise Longue bringt diese Poesie zum Ausdruck – mit einem Kissen, das bewusst über die formalen Grenzen hinausragt und häusliche, sinnliche Bilder wachruft, wie ein Kuchen, der über seine Form hinaus aufgeht.
Me-Time ist das Zentrum einer häuslichen Landschaft, in der Komfort im Mittelpunkt steht und der Stoff mehr als nur ein Bezug ist – er ist eine Einladung. Eine emotionale Insel, geschaffen, um langsam bewohnt zu werden.